Durchgangsverkehr im Viertel
Durch die innerstädtische Lage wird das Wohnviertel gerne vom Durchgangsverkehr genutzt, auch um die vielbefahrende B1 zu umgehen. Das führt zu unnötigen Belastungen für alle Anwohner durch Lärm, Abgase und Feinstaub. Speziell beim Durchgangsverkehr sind außerdem Geschwindigkeitsübertretungen zu beobachten:
Routen(planung) für Radrouten und Buslinie
Die Buslinie 453 (grün) fährt im 30-Minuten-Takt zwischen Schüren durch das Saarlandstraßenviertel und das Kreuzviertel zum Dortmunder Hauptbahnhof. Das hier vorgestellte Konzept sieht vor, dass die Buslinie das Viertel weiterhin auf der bestehenden Route durchqueren kann. Für den Autoverkehr wird dies nicht mehr möglich sein. Der ÖPNV gewinnt so – vor allem wenn das Konzept auf weitere Viertel ausgeweitet wird – an Attraktivität.
Im Masteplan Mobilität 2030 plant die Stadt Dortmund eine Veloroute über die gesamte Länge der Hainallee. Diese soll Vororte des Dortmunder Südens mit der Innestadt verbinden und zügigem und sicherem Radverkehr Vorrang einräumen. Die Realisierung dieser Veloroute wird durch die hier vorgeschlagene Verkehrsberuhigung vereinfacht, da der Verkehr im Kreuzungsbereichen der Hainallee deutlich reduziert wird und eine Querung der Hainallee für den Autoverkehr vollständig unterbunden wird. Dies führt zu deutlich weniger Konflikt- und Gefahrenpotential auf der zukünftigen Veloroute Hainallee.
Die Landgrafenstraße ist von der Stadt Dortmund als Rad-Nebenroute (blau) geplant. Vor allem bei Reduktion des Autoverkehrs auf dieser Strecke ist eine attraktive Führung des Radverkehrs auch im weiteren Verlauf der Landgrafenstraße bis zur Hohen Straße möglich.